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Windows 11 24H2: Was das neue Update für Ihr Unternehmen bedeutet

Micro­soft hat den glo­ba­len Roll­out des Fea­ture-Updates Win­dows 11 Ver­si­on 24H2 gestar­tet. Die­se neue Ver­si­on bringt nicht nur opti­sche Anpas­sun­gen, son­dern auch bedeu­ten­de tech­ni­sche Ände­run­gen mit sich, die ins­be­son­de­re für Unter­neh­men mit bis zu 30 PC-Arbeits­plät­zen rele­vant sind. Wer sei­ne Infra­struk­tur sta­bil, sicher und zukunfts­fä­hig hal­ten möch­te, soll­te sich jetzt mit den Neue­run­gen auseinandersetzen.

Was ist neu in Windows 11 Version 24H2?

Das Update 24H2 ist mehr als nur ein kos­me­ti­sches Face­lift. Es bringt tief­grei­fen­de Ver­än­de­run­gen mit, die sowohl Chan­cen als auch Her­aus­for­de­run­gen für Unter­neh­men dar­stel­len. Die wich­tigs­ten Neue­run­gen im Überblick:

  • Neu­es AI-Fea­ture „Copi­lot+“: Die Inte­gra­ti­on von KI-gestütz­ten Assis­ten­ten wird wei­ter aus­ge­baut. Die­se sol­len pro­duk­ti­ves Arbei­ten erleich­tern – bei­spiels­wei­se durch auto­ma­ti­sier­te Zusam­men­fas­sun­gen, intel­li­gen­te Suche und Kontextunterstützung.
  • Ver­bes­ser­te Ener­gie­ef­fi­zi­enz: Win­dows 11 24H2 wur­de für den Betrieb auf ener­gie­ef­fi­zi­en­te­ren ARM-Chips opti­miert. Das bedeu­tet län­ge­re Akku­lauf­zei­ten bei mobi­len Gerä­ten und gerin­ge­ren Ener­gie­ver­brauch am Arbeitsplatz.
  • Neu­es Trei­ber­mo­dell: Mit der Ein­füh­rung von „Modern Dri­vers“ wird ein neu­er Stan­dard für Gerä­te­trei­ber gesetzt. Alte Trei­ber müs­sen ggf. aktua­li­siert oder ersetzt werden.
  • Erwei­ter­te Sicher­heits­funk­tio­nen: TPM 2.0, Secu­re Boot und Vir­tua­liza­ti­on-Based Secu­ri­ty (VBS) sind wei­ter­hin Vor­aus­set­zun­gen. Zudem wur­de der Schutz vor Ran­som­wa­re und Phis­hing noch­mals verbessert.
  • Sys­tem­an­for­de­run­gen ange­passt: Eini­ge älte­re Gerä­te, die bis­her noch mit Win­dows 11 lie­fen, könn­ten das Update nicht mehr erhal­ten. Die Kom­pa­ti­bi­li­tät soll­te daher früh­zei­tig geprüft werden.

Warum Unternehmen jetzt handeln sollten

Mit dem Roll­out von Win­dows 11 24H2 setzt Micro­soft ein kla­res Signal: Die Zukunft liegt in KI-gestütz­ter, siche­rer und per­for­man­ter IT-Infra­struk­tur. Für Unter­neh­men ergibt sich dar­aus die Not­wen­dig­keit, die eige­ne Sys­tem­land­schaft zu über­prü­fen und gege­be­nen­falls anzu­pas­sen. Fol­gen­de Aspek­te soll­ten dabei beach­tet werden:

1. Kompatibilität der Hardware prüfen

Gerä­te, die noch mit älte­ren Pro­zes­so­ren oder ohne TPM 2.0 aus­ge­stat­tet sind, wer­den das Update nicht erhal­ten. Eine Über­prü­fung der bestehen­den Arbeits­plät­ze ist daher uner­läss­lich, um spä­te­re Aus­fäl­le oder Sicher­heits­lü­cken zu vermeiden.

2. Treiber und Software aktualisieren

Durch das neue Trei­ber­mo­dell kann es zu Inkom­pa­ti­bi­li­tä­ten mit älte­ren Gerä­ten oder Peri­phe­rie kom­men. Auch bran­chen­spe­zi­fi­sche Anwen­dun­gen soll­ten getes­tet wer­den, um sicher­zu­stel­len, dass sie unter 24H2 sta­bil laufen.

3. Sicherheitsrichtlinien anpassen

Die erwei­ter­ten Sicher­heits­funk­tio­nen von Win­dows 11 24H2 bie­ten neue Mög­lich­kei­ten, erfor­dern aber auch eine Anpas­sung inter­ner IT-Richt­li­ni­en. Wer bei­spiels­wei­se VBS oder Cre­den­ti­al Guard nicht akti­viert hat, soll­te dies nachholen.

4. Mitarbeitende schulen

Mit der stär­ke­ren Inte­gra­ti­on von KI-gestütz­ten Funk­tio­nen ändern sich auch Arbeits­ab­läu­fe. Eine kur­ze Schu­lung oder Ein­füh­rung kann hel­fen, das Poten­zi­al der neu­en Funk­tio­nen opti­mal zu nut­zen und Akzep­tanz bei den Mit­ar­bei­ten­den zu schaffen.

Risiken bei Nichtbeachtung

Unter­neh­men, die das Update igno­rie­ren oder zu lan­ge zögern, ris­kie­ren nicht nur Sicher­heits­lü­cken, son­dern auch eine schlei­chen­de Inkom­pa­ti­bi­li­tät mit zukünf­ti­ger Soft­ware. Schon jetzt set­zen vie­le neue Pro­gram­me vor­aus, dass moder­ne Sicher­heits­funk­tio­nen und aktu­el­le Trei­ber vor­han­den sind.

Auch die Unter­stüt­zung für älte­re Win­dows-Ver­sio­nen läuft stu­fen­wei­se aus. Wer nicht recht­zei­tig wech­selt, muss mit erhöh­tem Sup­port­auf­wand, insta­bi­len Sys­te­men und Daten­ver­lust rech­nen – ein Risi­ko, das sich leicht ver­mei­den lässt.

Empfehlung für Unternehmen

Der Umstieg auf Win­dows 11 24H2 soll­te stra­te­gisch geplant und pro­fes­sio­nell beglei­tet wer­den. Unter­neh­men pro­fi­tie­ren von einem struk­tu­rier­ten Ablauf:

  1. Bestands­auf­nah­me der vor­han­de­nen Systeme
  2. Kom­pa­ti­bi­li­täts­prü­fung und Risikobewertung
  3. Pla­nung und Durch­füh­rung der Migration
  4. Nach­be­rei­tung und kon­ti­nu­ier­li­che Wartung

Gera­de klei­ne­re Betrie­be ohne eige­ne IT-Abtei­lung soll­ten hier­bei auf exter­ne IT-Dienst­leis­ter set­zen, die Erfah­rung mit Win­dows-Migra­tio­nen haben und auf indi­vi­du­el­le Anfor­de­run­gen ein­ge­hen können.

Fazit: Jetzt die Weichen für eine stabile IT-Zukunft stellen

Win­dows 11 24H2 bringt vie­le Vor­tei­le – vor­aus­ge­setzt, die Umstel­lung erfolgt durch­dacht und mit fach­li­cher Unter­stüt­zung. Wer jetzt han­delt, sichert sich nicht nur eine moder­ne und siche­re IT-Umge­bung, son­dern auch einen ech­ten Wett­be­werbs­vor­teil durch effi­zi­en­te­re Arbeits­pro­zes­se und höhe­re Systemstabilität.

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