...

Cyberangriffe 2024: Warum aktuelle Sicherheitsupdates für Ihr Unternehmen überlebenswichtig sind

Die Bedro­hungs­la­ge durch Cyber­an­grif­fe hat sich im Jahr 2024 wei­ter zuge­spitzt – und trifft ins­be­son­de­re klei­ne­re Unter­neh­men mit vol­ler Wucht. Laut aktu­el­len Sicher­heits­ana­ly­sen wur­den allein im ver­gan­ge­nen Jahr 75 soge­nann­te Zero-Day-Schwach­stel­len bekannt, von denen ein Groß­teil bereits aktiv aus­ge­nutzt wur­de, bevor sie über­haupt öffent­lich doku­men­tiert waren. Beson­ders bri­sant: Die meis­ten die­ser Angrif­fe gin­gen auf das Kon­to staat­lich unter­stütz­ter Akteure.

Zero-Day-Schwachstellen – Ein unsichtbares Risiko

Zero-Day-Schwach­stel­len sind Sicher­heits­lü­cken in Soft­ware, die den Her­stel­lern zum Zeit­punkt des Angriffs noch unbe­kannt sind. Das bedeu­tet: Es gibt noch kei­ne Sicher­heits­up­dates oder Schutz­me­cha­nis­men – Angrei­fer haben also ein Zeit­fens­ter, in dem sie unge­hin­dert Scha­den anrich­ten kön­nen. Im Jahr 2024 wur­den die­se Lücken gezielt genutzt, um IT-Infra­struk­tu­ren zu infil­trie­ren, Daten zu steh­len oder gan­ze Sys­te­me lahmzulegen.

Beson­ders gefähr­det sind Sys­te­me, die nicht regel­mä­ßig aktua­li­siert wer­den oder bei denen kei­ne pro­fes­sio­nel­le Über­wa­chung statt­fin­det. Vie­le klei­ne­re Unter­neh­men ver­las­sen sich auf ver­al­te­te Soft­ware­stän­de oder manu­el­le Updates – ein gefähr­li­cher Trug­schluss in Zei­ten hoch­ent­wi­ckel­ter Cyberbedrohungen.

Staatshacker im Visier: Warum auch kleine Unternehmen betroffen sind

Die Vor­stel­lung, dass staat­lich unter­stütz­te Hacker­grup­pen nur Groß­kon­zer­ne oder poli­ti­sche Zie­le angrei­fen, ist längst über­holt. Tat­säch­lich nut­zen die­se Grup­pen auto­ma­ti­sier­te Werk­zeu­ge, um auch klei­ne­re Zie­le mit schwa­cher IT-Sicher­heit zu atta­ckie­ren. Dabei geht es nicht nur um direk­te wirt­schaft­li­che Schä­den, son­dern auch um den Auf­bau von Bot­net­zen oder das Ein­schleu­sen von Spionagesoftware.

Ein unzu­rei­chend geschütz­tes Sys­tem kann so schnell zum Ein­falls­tor für groß ange­leg­te Angrif­fe wer­den – selbst wenn das Unter­neh­men selbst gar nicht das Haupt­ziel ist. Die Angrei­fer suchen gezielt nach ver­wund­ba­ren Sys­te­men – unab­hän­gig von der Unternehmensgröße.

Die größten Risiken 2024 – und wie Sie sich schützen können

Die Sicher­heits­la­ge zeigt deut­lich: Wer 2024 noch ohne pro­fes­sio­nel­les IT-Sicher­heits­kon­zept arbei­tet, setzt sein Unter­neh­men einem hohen Risi­ko aus. Die häu­figs­ten Ein­falls­to­re für Angrif­fe waren in die­sem Jahr:

  • Ver­al­te­te Betriebs­sys­te­me und Softwareversionen
  • Unge­patch­te Schwach­stel­len in gän­gi­ger Office- und Kommunikationssoftware
  • Feh­len­de Netz­werk­über­wa­chung und Endpoint-Schutz
  • Unzu­rei­chen­de Backup-Strategien
  • Feh­len­de Awa­re­ness-Schu­lun­gen für Mitarbeitende

Beson­ders kri­tisch ist dabei die Geschwin­dig­keit, mit der neue Sicher­heits­lü­cken aus­ge­nutzt wer­den. Zwi­schen dem Bekannt­wer­den einer Schwach­stel­le und dem ers­ten Angriff ver­ge­hen oft nur weni­ge Stun­den. Ohne auto­ma­ti­sier­te Update-Mecha­nis­men und ein pro­fes­sio­nel­les Moni­to­ring ist es kaum mög­lich, recht­zei­tig zu reagieren.

Was Sie jetzt tun sollten

Die gute Nach­richt: Mit der rich­ti­gen IT-Stra­te­gie las­sen sich die meis­ten die­ser Risi­ken effek­tiv mini­mie­ren. Ent­schei­dend ist ein ganz­heit­li­cher Sicher­heits­an­satz, der sowohl Tech­nik als auch Pro­zes­se berück­sich­tigt. Dazu gehö­ren unter anderem:

  • Regel­mä­ßi­ge und auto­ma­ti­sier­te Sicher­heits­up­dates für alle Systeme
  • Ein pro­fes­sio­nel­les Patch-Management
  • Fire­wall- und Anti­vi­rus­lö­sun­gen auf dem neu­es­ten Stand
  • Ein zen­tra­les Moni­to­ring der IT-Infrastruktur
  • Schu­lun­gen zur IT-Sicher­heit für alle Mitarbeitenden
  • Eine kla­re Not­fall­stra­te­gie inklu­si­ve Daten­si­che­rung und Wiederherstellungsplänen

Ein wei­te­rer wich­ti­ger Punkt ist die Zusam­men­ar­beit mit einem erfah­re­nen IT-Dienst­leis­ter, der nicht nur reak­tiv, son­dern pro­ak­tiv han­delt. Nur so lässt sich sicher­stel­len, dass Ihr Unter­neh­men auch bei neu­en Bedro­hungs­la­gen geschützt bleibt.

Fazit: IT-Sicherheit ist Chefsache

Die Ent­wick­lun­gen im Jahr 2024 zei­gen ein­drucks­voll, wie dyna­misch und gefähr­lich die Cyber­be­dro­hun­gen gewor­den sind. Unter­neh­men jeder Grö­ße müs­sen heu­te mehr denn je in ihre IT-Sicher­heit inves­tie­ren, um sich vor Schä­den durch Daten­ver­lust, Betriebs­un­ter­bre­chun­gen oder Repu­ta­ti­ons­ver­lust zu schüt­zen. Ein pro­fes­sio­nel­ler IT-Part­ner kann dabei hel­fen, Sicher­heits­lü­cken früh­zei­tig zu erken­nen, Sys­te­me zu schüt­zen und im Ernst­fall schnell zu handeln.

Sie möch­ten wis­sen, wie gut Ihre IT aktu­ell geschützt ist?

Dann spre­chen Sie mit uns. Die JARVIS IT-Dienst­leis­tun­gen GmbH unter­stützt Sie dabei, Ihre IT-Infra­struk­tur sicher, sta­bil und zukunfts­fä­hig auf­zu­stel­len. Kon­tak­tie­ren Sie uns – wir bera­ten Sie ger­ne indi­vi­du­ell und unverbindlich.